ICH – Lörni – stelle mich:
Eine angefangene Aufgabe bringt Lörni in einer kritischen Phase doch noch zum Erfolg!
Im Fallbeispiel: Vera V. und die Verständlichmacher erfahren Sie mehr … [pdf, 134 kB]
Die Buchstaben im Titel BRAIN+T stehen für einen Methoden-Mix – hilfreich beim Arbeiten und Lernen und damit beim erfogreichen Erledigen unterschiedlichster Aufgaben und Themen.
B wie Bilder machen, denn „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!“
Ein Bild auf der Netzhaut (Retina); ein vom optischen System aufgenommenes und vom Gehirn gedeutetes oder uminterpretiertes optisches Bild. Es fällt jedem Menschen schwer, sich auf der Stelle und in jeder Beziehung zu verändern.
Ein Beispiel: Wie können Sie das (nicht übermäßig attraktive) Gesicht in folgender Abbildung und die schöne weibliche Gestalt in Einklang bringen?
Eine erste Aufgabe:
Entwickeln Sie zeichnerisch aus dem (nicht übermäßig attraktiven) Gesicht die schöne weibliche Gestalt. Die Lösung sehen Sie unter erstes Ergebnis. Also:
- Bringen Sie Ihre wesentlichen Gedanken, Problemstellungen und deren Lösungen bildhaft/ zeichnerisch zu Papier.
- Graham Shaw zeigt Ihnen wie Zeichnen beim Merken hilft.
- Visualisieren Sie Informationen: Erstellen Sie Gedankenkarten. Mit Gedankenkarten arbeiten Sie nicht angestrengter … sondern klüger!
Wenn Sie sich Notizen machen, unterstützen Sie das Verstehen; wenn Sie sich Gedanken über Ihre Gedanken machen, unterstützen Sie das Verstehen mehrfach.
Erstes Ergebnis
Als Ergebnis der ersten Aufgabe zum „B = Bilder machen“ erhalten Sie das folgende Bild.
Sie erkennen: Es ist einfacher Veränderungen schrittweise herbeizuführen. Das Beispiel zeigt ein weiteres Phänomen: Ungefähr ab Abbildung 6 wird die weibliche Figur dominant. Gehen Sie rückwärts (von Abbildung 8 ausgehend) wird das Gesicht erst ab Abbildung 3 bis 2 dominant.
Woran liegt es? An Ihrem internen Erkennungs- und Verarbeitungssystem.
R wie Richtig strukturieren
Gehirngerecht lernen heißt: in und mit Strukturen lernen …und richtig lernen heißt auch: Richtig strukturieren.
- Strukturieren Sie, um in unübersichtliche Mengen von Elementen
Ordnung, Übersicht und Verständlichkeit hineinzubringen.
A wie Alle aktivieren, Alle agieren
- Nutzen Sie den ganzheitlichen „Mehrfach-Ansatz“ für ein flexibleres, umfassenderes und vertiefendes Lernen.
- Setzen Sie viele Sinnesorgane, beide Gehirnhälften und die motorischen Werkzeuge des Handelns ein: bildhafte Sprache, Schrift (mit Wörtern malen), Gestik und Ihr Tun.
- Gestalten Sie mit emotionalen Verknüpfungen im Kreativitäts-Tool nach Tony Buzan (Mindmapping).
I wie Ideen und Kreativität freisetzen
- Nutzen Sie Ihre Fähigkeit zum ungewöhnlichen (originellen), aber angemessenen Handeln. Auch Sie können schöpferisch denken … und mit etwas Methode auch erfolgreich, denn gefundene Ideen bringen weitere Ideen hervor.
- Dokumentieren Sie diese Ideen in Gedankenkarten.
- Fertigen Sie Wissens-Landkarten des Verstehens und der Kreativität an.
- Wählen Sie aus der Fülle der Methoden und Techniken.
- Weitere Möglichkeiten sind: Brainstorming-Solo, Galeriemethodik als Einzelner, Ideennetze, Wissens-Landkarten und nochmals Gedankenkarten
N wie Netze knüpfen
Lernen heißt im Netz arbeiten, das Netz stärken und verdichten.
- Verbinden Sie das Neue mit Bekanntem, mit Ihnen, mit der Wirklichkeit und mit Positivem.
- Freunden Sie sich damit an.
- Aktivieren Sie als Einstieg ins Netzwerk des Lernens Ihr Vorwissen.
- Integrieren Sie das Neue.
- Stellen Sie sich immer wieder Fragen, um Verbindungen zu knüpfen und zu festigen
T = Lernen braucht Zeit
- Priorisieren Sie Ihr Arbeiten und Lernen sachgerecht und
- entkrampfen Sie auftretende Konflikte.
- Ordnen Sie Ihre Aufgaben nach dringlich und wichtig und
- nutzen Sie dabei der 80/20-Regel und das Eisenhower-Prinzip.
Zeit ist höflich …Drum sind Sie neugierig auf die 12 weiteren Folien zum Thema:Umgang mit der Zeit
https://www.goconqr.com/de/p/9746490-Umgang-mit-der-Zeit—2-slide_sets
Da dieses Thema jeden bewegt, hat Lörni eine weitere URL gestaltet und inhaltlich ergänzt. Schauen Sie selbst mehr zum Umgang mit der Zeit